Jesolo, eine der klassischen Badedestinationen der Österreicher, hat vielleicht nicht den besten Ruf (übrigens so wie wir Immobilienmakler). Unverdienterweise, wie ich finde.
Heuer zum ersten Mal ausprobiert, gefiel es uns am Lido sehr gut und ich möchte meine Erfahrungen und Tipps mit dir teilen, vielleicht für deinen nächsten Urlaub 🙂

Angenehm ist schon die gute Erreichbarkeit von Österreich, aus Wien ungefähr 600 km bzw. 6 Stunden mit Pause. Fahrt über Kärnten oder alternativ über Ljubljana, wo wir bei der Hinfahrt einen Zwischenstopp mit einem schönen Tag verbrachten.

Gewohnt haben wir im Hotel Adlon, weil es meine Wünsche für einen Badeurlaub erfüllt:

  • direkt am Lido mit eigenem Strandplatz (warmes Wasser für Juni, Zugang angenehm zum Schwimmen),
  • Zimmer mit Meerblick,
  • schönes Frühstück mit viel Auswahl,
  • zentral und direkt an der Fußgängerzone mit den Lokalen und Shops,
  • und mit Parkplatz.

Parken ist allerdings eine Herausforderung: die Zufahrt ist extrem eng, auf der einen Seite unterschiedlich lang hereinragende Autos teilweise sogar zwei hintereinander und auf der anderen Mauer, Treppe etc. Eine wirkliche Millimeterarbeit zum Einparken und Ausparken – allerdings perfekt assistiert vom Parkmanager Enrico, der dich einweist und auch organisiert wer wann wegfahren muss damit die anderen herauskommen.
Wie insgesamt das Personal sehr freundlich und zuvorkommend, Wohlfühlambiente!

Pasta, Pizza, Panini, Meeresfrüchte & Co, ich liebe italienisches Essen und besonders schmeckte es uns bei:

Ristorante Pizzeria Rossi haben wir zweimal besucht, weil es uns in dem edlen Ambiente, mit dem besonders freundlichen Personal und der köstlichen Kulinarik sehr gefiel: Pizza Greca mit Feta Käse, Paccheri mit Jakobsmuscheln und Lasagne.

Sapore di Mare: Tagliatelle la Salute mit Meeresfrüchten und Pasta Genovese, sehr große Portionen.

Pizzeria al Doge: köstliche Pizza Fresca nach neapolitanischer Art mit Rucola, Tonno, Mozzarella.

Ristorante allo Scoglio: in Waschbecken-großen stylischen Tellern sehr gute Pasta mit Muscheln und mit Salmone.

Officina Marconi: unser tägliches Nachmittags-Panino Caprese, köstliches Brot mit Mozzarella und Paradeisern, in luftigem Ambiente auf einer Piazza.

Alle direkt in der Fußgängerzone, innerhalb von bis zu 30 Minuten Spaziergang erreichbar vom Adlon. Unbedingt reservieren für die schönsten Sitzplätze im Freien oder in der ersten Reihe offen an der Promenade – im Juni bei abendlichen 25 Grad angenehm draußen!

Viel Spaß und Urlaubsstimmung mit meinen Impressionen:

Jesolo Fußgängerzone
Jesolo Strand
Strandhütten Jesolo
Trompetenjasmin in Jesolo
Vollmond am Strand am Meer

Wo wir nicht zu Fuß hingegangen sind oder geschwommen sind, ist Venedig 🙂
Dieses Highlight ist relativ nahe und gut erreichbar und haben wir natürlich wieder besucht!
Mir gefällt die Anreise per Boot, deshalb nahmen wir das Schiff Moby Dick, das direkt am Strand vor dem Adlon ins Zentrum von Venedig fährt. Am Vormittag hin und am späten Nachmittag zurück, Fahrt ungefähr 1,5 Stunden.

Venezia e Burano

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