Schlossberg: über 260 Stufen im Zickzack geht’s hinauf auf den Berg im Stadtzentrum, und von jedem Absatz hast du einen schöneren Panoramablick über die Stadt mit ihren auffallend vielen Kirchtürmen.

Rooftop am Kaufhaus Kastner&Öhler, zentral in der Altstadt: im 6.Stock ein wunderschöner Fernblick über die Stadt in verschiedene Richtungen, sogar ohne Konsumation im Café zu erleben.

Murinsel: einer der Klassiker bei einem Graz-Besuch, interessant, mitten am Fluss zu sitzen und dem Wasserrauschen zu lauschen. Dazu gibt es untertags gute Snacks, Drinks und Eis. Mir hat ein Baguette Caprese sehr gut geschmeckt: sehr reichlich mit Mozzarella und Paradeisern sowie Frischkäse belegt, so dass es sogar schwierig zu essen war. Geschmacklich jedenfalls top.

Cafe Sacher: das gibt es neben Wien und Triest also auch in Graz, in bester Lage in der Herrengasse (vergleichbar mit unserer Wiener Kärntner Straße), und die Sachertorte war gut.

Sporgasse: in dieser Altstadtgasse voller Lokale, Geschäfte und Leben & Treiben gefällt es mir besonders gut. 
Daher gab es da am Nachmittag einen Eiscafe bei der Bäckerei Sorger, eine schön große Portion in einem ansprechenden runden Glas, köstlich. Im Schanigarten mitten auf der Straße, um das Flair zu genießen.
Und am Abend konnte ich mir die älteste Pizzeria von Graz natürlich nicht entgehen lassen – die Santa Catharina, relativ weit oben in der Sporgasse. Eine Pizza am Nebentisch sah für mich zwar nicht so attraktiv aus, wie ich in dieser traditionellen Pizzeria vermutet hätte. Meine Pasta Salmone allerdings war eine große Portion Spaghetti mit einem Fischfiletstück und gutem Kräutergeschmack. 

Plattengeschäfte besuche ich auch immer gerne, hier in der Sporgasse war ich bei Friebe – kleine aber feine Auswahl und das neue Olivia Rodrigo Album habe ich gekauft.

Schöne Tage in Graz und der Steiermark mit fast schon mediterranem Flair, seht selbst:

Das Rathaus Graz erinnert mich an das architektonisch ähnliche Rathaus in Triest